EU-weit zeigen sich relativ stabile Marktverhältnisse auf den Schlachtrindermärkten.
Auch in Deutschland ist der Handel mit Schlachtrindern in der laufenden Woche relativ ausgeglichen.
Im Jungstierbereich ist das Angebot rückläufig, da viele Betriebe mit Erntearbeiten beschäftigt sind.
Die Schlachthofbranche berichtet von schwierigen Fleischgeschäften, die Jungstier-Preise sind aber weitgehend stabil. Auch im Schlachtkuhbereich entwickeln sich die Preise regional unterschiedlich, so herrscht im Norden von Deutschland mehr Druck als im Süden.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren etwas über der Vorwoche. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandel ist etwas belebter als in den letzten Wochen. Etwas rückläufig fungiert der Großhandel, da durch die relativ warmen Temperaturen der Konsum von Rindfleisch nicht bevorzugt wird. Die Preise in Österreich sind stabil. Im Schlachtkuhbereich ist das Angebot leicht steigend. Vor allem der Anteil an schwach fettabgedeckten, blauen Kühen steigt derzeit wöchentlich. Im Export ist die Lage etwas angespannter als in den letzten Wochen. Die Preisnotierung bei Kühen ist leicht rückläufig, Kühe der Fettklasse 1 sind etwas stärker unter Druck. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden
Die Preise bei Schlachtkälber sind stabil.
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
€ 4,47
€ 3,92
K.E.
€ 6,05