Marktbericht

KW 50/2025
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Derzeit herrschen EU-weit relativ stabile Marktverhältnisse. In Deutschland läuft der Handel mit Schlachtrindern wie in der vergangenen Woche zügig. Jungstiere sind in ausreichend vorhanden. Die Schlachtunternehmen fragen diese stetig nach, sodass sich eine ausgeglichene Marktlage ergibt. Die Preise sind weiterhin unverändert. Die Verfügbarkeit von Schlachtkühen wird hingegen etwas knapper eingestuft. Dennoch reicht es nicht für einen erneuten Anstieg der Preise.

In Österreich stellt sich die Situation ähnlich dar. Das Angebot im Jungstierbereich ist gestiegen,  kann jedoch weiterhin gut am Markt platziert werden. Diese Woche wird noch für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geschlachtet und damit sollten die Lager sehr gut gefüllt sein. Der Bedarf wird in den nächsten Wochen rückläufig sein. Auch die Nachfrage im Großhandel und der Gastronomie ist nach wie vor gut. Die Preise notieren somit stabil.

Bei Schlachtkühen befindet sich das Angebot, ähnlich wie in der Vorwoche, auf einem normalen Niveau. Die Exportsituation hat sich nicht grundlegend verändert. Speziell über die Feiertage werden etliche Betriebe die Produktion ruhend stellen. Die Kuhpreise ziehen noch einmal leicht an, wobei der Widerstand der Schlachtbetriebe gegen steigende Preise größer wird. So gab es nicht mit allen Betrieben eine Einigung über steigende Preise.

 

Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen Netto

Für Woche 50/2025 (08.12.-14.12.2025)
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(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3

ausgesetzt

Kalbin HK R2/3

€ 6,67

Kuh HK R2/3

ausgesetzt

Schlachtkälber
HK R2/3

€ 9,85